Warum ist Super Pershing so schwer?
In den letzten Jahren haben sich Militärbegeisterte für die Leistung von Panzern im Zweiten Weltkrieg begeistert, insbesondere für den von den Vereinigten Staaten entwickelten Panzer M26 „Super Pershing“. Dieser Panzer ist für seinen hervorragenden Schutz und seine Feuerkraft bekannt und gilt als einer der härtesten Panzer am Ende des Zweiten Weltkriegs. Warum ist Super Pershing so schwer? In diesem Artikel werden drei Aspekte analysiert: Panzerungsdesign, Feuerkraftkonfiguration und tatsächliche Kampfleistung, und relevante Datenvergleiche werden beigefügt.
1. Rüstungsdesign: ein Modell für umfassenden Schutz
Das Panzerungsdesign des Super Pershing ist der Kern dessen, was ihn „hart“ macht. Im Vergleich zum frühen M4 Sherman-Panzer wurden die Panzerungsdicke und der Neigungswinkel des Super Pershing erheblich verbessert, insbesondere das mehrschichtige Verbundpanzerungsdesign für den Frontschutz. Das Folgende ist ein Vergleich der Panzerungsdaten von Super Pershing und M4 Sherman:
Panzermodell | Dicke der Frontpanzerung (mm) | Dicke der Seitenpanzerung (mm) | Neigungswinkel der Panzerung (Grad) |
---|---|---|---|
M26 Super Pershing | 102-120 | 76-89 | 46-56 |
M4 Sherman | 51-76 | 38-51 | 30-45 |
Wie aus der Tabelle hervorgeht, ist die Frontpanzerung des Super Pershing fast doppelt so dick wie die des Sherman und weist eine größere Neigung auf, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Granaten abgelenkt werden. Darüber hinaus nutzt Super Pershing auch ein Schweißverfahren, um die Integrität der Panzerung weiter zu verbessern.
2. Feuerkraftkonfiguration: leistungsstarke Panzerabwehrfähigkeiten
Der Super Pershing ist mit einer 90-mm-M3-Panzerkanone ausgestattet, die weitaus mehr panzerbrechende Fähigkeiten hat als die 75-mm- oder 76-mm-Kanone des Sherman. Nachfolgend ein Vergleich der Feuerkraftdaten der beiden Panzer:
Panzermodell | Kaliber der Hauptwaffe (mm) | Mündungsgeschwindigkeit des panzerbrechenden Projektils (m/s) | 1000 Meter Eindringtiefe (mm) |
---|---|---|---|
M26 Super Pershing | 90 | 853 | 132 |
M4 Sherman (76mm) | 76 | 792 | 88 |
Das 90-mm-Geschütz des Super Pershing kann 132 mm homogene Panzerung auf eine Entfernung von 1.000 Metern durchschlagen, während das 76-mm-Geschütz des Sherman nur 88 mm durchschlagen kann. Dieser Feuerkraftvorteil machte den Super Pershing gegenüber deutschen Tiger- oder Panther-Panzern bedrohlicher.
3. Tatsächliche Leistung: Überprüfung des Kernschutzes
Der Super Pershing zeigte im tatsächlichen Kampf am Ende des Zweiten Weltkriegs eine gute Leistung. Aufzeichnungen zufolge lieferte sich ein Super Pershing im März 1945 in der Nähe von Köln ein Feuergefecht mit einem deutschen Tiger-Panzer. Seine Frontpanzerung hielt mehreren direkten Treffern des 88-mm-Geschützes des Tigers erfolgreich stand, während sein eigenes 90-mm-Geschütz den Gegner erfolgreich vernichtete. Im Folgenden sind einige der Erfolge von Super Pershing im tatsächlichen Kampf aufgeführt:
Kampfort | Gegnerische Panzer | Kampfergebnis |
---|---|---|
Köln | Tigerpanzer | 1 Fahrzeug zerstört, kein Schaden an sich selbst |
Ruhrgebiet | Panther-Panzer | 2 Fahrzeuge mit geringem Schaden zerstört |
Diese tatsächlichen Kampffälle beweisen voll und ganz die doppelten Vorteile von Super Pershing in Bezug auf Schutz und Feuerkraft.
4. Zusammenfassung: Warum ist Super Pershing so schwer?
Zusammengenommen spiegelt sich die „Härte“ von Super Pershing hauptsächlich in drei Aspekten wider:
1.Rüstungsdesign: Eine dickere Panzerung und ein größerer Neigungswinkel verbessern in Kombination mit der Schweißtechnologie die Schutzfähigkeit erheblich.
2.Feuerkraftkonfiguration: Die panzerbrechende Fähigkeit des 90-mm-Hauptgeschützes übertrifft die der alliierten Panzer derselben Zeit bei weitem und macht es damit in der Lage, deutschen schweren Panzern entgegenzutreten.
3.Tatsächliche Verifizierung: Hat dem deutschen Ass-Panzer auf dem Schlachtfeld erfolgreich standgehalten und ihn zerstört und damit die Richtigkeit seines Designkonzepts bewiesen.
Das Aufkommen des Super Pershing markierte den Wandel von „Quantität zuerst“ zu „Qualität zuerst“ im amerikanischen Panzerdesign und legte auch den Grundstein für die Entwicklung von Nachkriegspanzern. Obwohl seine Produktion nicht groß ist, ist es aufgrund seiner hervorragenden Leistung auch heute noch bei Militärbegeisterten in aller Munde.
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